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Piz
Vallatscha (3.021 m) |
(weitere Bilder siehe unten)
Zusammenfassung:
Gesamtzeit: |
ca.
5-6 Stunden |
Aufstieg: |
ca.
950 Höhenmeter, ca. 3,5 Std. |
Abstieg: |
ca.
950 Höhenmeter, ca. 2,5 Std. |
Schwierigkeiten: |
Bei
trockenen Verhältnissen leichte Hochtour,
keine Gletscherbegehung, kurze 1er Stelle |
Ausgangspunkt: |
Ofenpass,
2.149m |
Charakter:
Der Piz Vallatscha befindet sich nördlich des
Ofenpasses am östlichen Ende des einzigen
schweizer Nationalparks. Vom Ofenpass ist der Piz
Vallatscha als Halbtagestour gut machbar. Im
Winter wird er auch gerne vom Skigebiet Minschuns
aus bestiegen. Im Sommer ist es hier eher ruhig.
Entweder über den Südwestgrat oder die
Südflanke laesst sich der Piz Vallatscha einfach
besteigen. Zwischen Vor- und Hauptgipfel ist ein
kurzer Grat mit Kletterstelle (1er) zu
ueberwinden.
Beschreibung:
Die größte Gefahr an der Tour war schon die
Anreise. Frühmorgens auf der Strecke von Zernez
bis zum Ofenpass waren ohne Übertreibung 20-25
Rehe/Hirsche und 1 Fuchs auf oder neben der
Straße. Ein Riesenvieh wäre mir um ein Haar ins
Auto gelaufen. So eine Ansammlung an Tieren habe
ich in vielen Jahren Bergtouren noch nie erlebt.
Das liegt vermutlich am Nationalpark.
Zurück zur Tour: Direkt an der Passhöhe kann
man gut parken (2.149m). Von hier nimmt man den
markierten Weg Richtung Valbella und umrundet
westlich den Munt da la Bescha. Bei Trockenheit
ist der Weg schoen zu gehen. Bei Naesse oder
Altschneefelder koennten einige erdige Rinnen
unangenehm werden. Im Valbella verlässt man bei
Punkt 2.502 den Weg und steigt nordwärts
beliebig die Grashänge zum Piz Vallatscha hinauf.
Auf ca. 2.650 m kommt man zu einem kleinen See,
den man links umgeht. Bald findet man Trittspuren
und Steinmänner, mit deren Hilfe man einen
brauchbaren Weg an dem Bergriegel auf 2.800m
vorbei findet (ebenfall links vorbei). Nun hat
man die Wahl zwischen dem Südwestgrat oder der
direkten Südflanke des Vallatscha. Im Aufstieg
ging ich den Grat, der auf den ersten Blick
zerrissen aussieht, sich aber immer gut auflöst,
so dass man nur hin und wieder kurz die Hände
braucht. Im Abstieg ging ich die direkte
Südflanke auf steilem Schutt/Schotter - nicht
angenehm aber auch nicht schwierig. Vom Vorgipfel
zum Hauptgipfel muss man noch ein paar Meter
einfachen Grat überwinden (kurze 1er Stelle).
Vom Gipfel reicht die Aussicht von Weißkugel,
Ortler, Bernina und restliches Engadin.
Anmerkungen:
- Im Winter als Skitour vom Skigebiet
Minschuns, Ofenpass, ebenfalls sinnvoll
- Landschaftlich reizvoll in einer eher
unbekannten Gegend
Bilder:
Sonnenaufgang
am Ortler
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Monte Cassa del
Ferro
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Engadin und
Livigno
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Südwestgrat
Piz Vallatscha
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Hauptgipfel
Piz Vallatscha
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Gipfelfels
Piz Vallatscha
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Piz Tafrü
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Cima Piazzi
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vom Vorgipfel
Engadin, Livigno
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Piz Vallatscha
Südflanke
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Piz Vallatscha
von P 2.650
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am Ofenpass
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300 Grad Panorama
Piz Vallatscha
Nationalpark Val Nüglia
Zurück zum Ofenpass
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