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Piz
Surpare (3.078 m) |
(weitere Bilder siehe unten)
Zusammenfassung:
Gesamtzeit: |
ca.
7 Stunden |
Aufstieg: |
ca.
1.000 Höhenmeter, ca. 4 Std. |
Abstieg: |
ca.
1.000 Höhenmeter, ca. 3 Std. |
Schwierigkeiten: |
Leichte
bis mittelschwere Bergtour, Fels kurze
Stelle I, keine Gletscherbegehung, etwas
Orientierungssinn und Trittsicherheit
erforderlich |
Ausgangspunkt: |
Parkplatz
bei Juf, 2.124 m |
Charakter:
Der Piz Surpare befindet sich nordöstlich
von Juf. Mit seinen weit nach Süden, Osten und
Norden ausladenden Graten sieht er durchaus
eindrücklich aus. Die Südabstürze des Piz
Surpare waren wohl namensgebend (rätoromanisch
für "Über der Felswand"). Der
Normalweg erfolgt ueber den Sattel Stallerberg
und danach ostseitige Hänge queerend bis an den
Gipfelaufbau heran. Hier im obersten Bereich
etwas Trittsicherheit notwendig, sonst durchwegs
einfaches Gehgelaende.
Beschreibung:
Start am 31.10.2011 im Morgengrauen in Juf.
Zunächst auf schönem Weg zum Stallerberg (Sattel).
Am Stallerberg wendet man sich nach Norden und
hat bald den Blick auf die namensgebenden
Südabstürze des Piz Surpare (rätoromanisch
für "Über der Felswand").
Irgendwie hab ich die Bescheibung im Buch von
Dieter Seibert "Stille Oasen der Berge"
falsch interpretiert und bin den Trittspuren zu
den zerbröselten Grattürmen am Ansatz des
Südrückens gefolgt. Nach einem ersten einfachen
Aufschwung war aber an einer fast senkrechten
Einkerbung Schluss.
Also zurück, eine steile schneegefüllte Rinne
nach Osten absteigend ging es nordwärts, um eine
Aufstiegsmöglichkeit zurück zum Südrücken
zu finden. Diese fand ich bald in einer steile Rinne (Erst
im Abstieg ging ich den "Normalweg"
über die Kare und Schutthänge an der Ostseite).
Oben nun bequem auf dem breiten Südrücken
weiter hoch bis zu einem kleinen Talkessel
unterhalb des Gipfelaufbaus.
Mit etwas Höhenverlust in den Kessel
hineinquerren und dann entweder links durch den
Schutt oder über den Schnee in die Scharte
zwischen Hauptgipfel und Ostgipfel, denn der
direkte Suedgrat wird von einem imposanten
Gendarmen blockiert.
Nun muss nur noch der Gipfelfelsen mit kurzer
Kletterstelle (I) überwunden werden. Auf dem mit
Steinmann und Stange markierten Gipfel empfing
mich eisiger Wind. Die Aussicht und die Gegend um
den Julier Pass, die Bernina Gruppe und Piz
Platta ist hervorragend. Ich schieße schnell
Fotos und ziehe mich an eine windgeschütze
Stelle zurück. Wie oben angedeutet erfolgte der
Abstieg entlang der Ostseite einfach aber etwas
mühsam durch teilweise knietiefen Schnee in den
Mulden.
Anmerkungen:
- Vergleichsweise wenig begangene aber
einfache Tour.
- Als Skitour gut geeignet, allerdings
Vorsicht bei der ostseitigen Queerung.
Bilder:
Umkehrstelle
Suedgrat
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Rinne zurueck
auf den Suedgrat
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Piz Surpare
Suedruecken
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Piz Surpare
links
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Gipfel
Aufschwung
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Gipfel
Piz Surpare
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Gendarm
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Gendarm im
Suedgrat
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Piz Surpare
Ostseite
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Bergell
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Piz d Err,
Piz Calderas ...
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Piz Platta
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Bernina Gruppe
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Piz Turba
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Piz Piot, Grauhörner, Averser Tal
Mazzaspitz und Piz Platta
Julier Pass, Piz Julier, Bernina Gruppe
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