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Hocharn (3.254m) |
(weitere Bilder siehe unten)
Zusammenfassung:
Gesamtzeit: |
ca.
9-10 Stunden |
Aufstieg: |
ca.
1.350 Höhenmeter, ca. 5 Std. |
Abstieg: |
ca.
1.350 Höhenmeter, ca. 3,5 Std. |
Schwierigkeiten: |
Bei guten
Verhältnissen einfach, kurze einfache Kletterstellen, etwas Trittsicherheit notwendig |
Ausgangspunkt: |
Gasthof Alter
Pocher, 1.806m |
Charakter:
Der Hocharn liegt in den Hohen Tauern und ist der höchste
Punkt der Goldberggruppe. Der kürzeste und einfachste Austieg
ist von Heiligenblut aus über den Gasthof Alter Pocher und den
Zirmsee möglich. Bei optimaler Routenwahl und Verhältnissen T3,
ansonsten auch mal T4-. Kurze Kletterstellen am Südgrat bzw.
einfache Gletscherreste, sonst bei guten Verhältnissen keine
Schwierigkeiten. Alternativ auch von Kolm Saigurn, Übergang vom
Hohen Sonnblick oder vom Hochtor aus möglich.
Beschreibung:
Am 25.09.2016 nutzte ich das Wetter für eine schöne
Herbsttour in den Hohen Tauern. Über Nacht fuhr ich über den
Felbertauerntunner, Lienz nach Heiligenblut.
Start am
Parkplatz vor dem Gasthof Alter Pocher (Sträßchen "frei für
Besucher des Goldgräberdorfes"), 1.806m. Dann mit dem MTB auf der für den Verkeher
ganz gesperrten Werksstaße (des Stausees) zum Zirmsee.
Östlich vom Stausee ist ein Stück weit Richtung Hocharn ein Weg
angelegt. An der Schwemmebene nach dem See endet dieser.
Nun
nordwestlich eine Rinne entweder den Steinmännern folgend oder
beliebig hoch. Auf halber Höhe der Rinne rechts hinausqueeren in die
Schuttfelder unterhalb des (ehem.) Goldzechkees. Diese auf losen
Blöcken und Schutt etwas mühsam aber einfach queeren zur nördl.
Goldzechscharte auf ca. 2.900m.
Zunächst folgt man den
Markierungen auf dem Blockgrat. Dann entweder weiter auf diesem
oder westlich auf Schuttfelder bzw. Schnee einem dunklen
Steilaufschung
überwinden. Letzteres schien mir (mit Steigeisen) angenehmer zu
gehen. Anschließend bliebig zum Gipfelaufbau mit kurzem
Steilaufschwung. Hier bewegt man sich eventuell auf Resten des
Hocharnkees. Vom breiten Gipfel beste Fernsicht in alle
Richtungen. Gleicher Abstieg wie Aufstieg.
Anmerkungen:
- Der kleine Fahrweg zum Gasthof Alter Pocher ist
beschränkt für "Besucher des Goldgräberdorfes"
- Landschaftlich abwechslungsreich und reizvoll
- Alternativer Anstieg über den Erfurter Weg von Kolm
Saigurn möglich oder vom Sonnblick/Zittelhaus
- Im Winter als Skitour auch öfters begangen
Bilder:
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