Hintere Schöntaufspitze
(3.324 m)
(weitere Bilder siehe unten)
Zusammenfassung:
Gesamtzeit: |
ca.
5 Stunden |
Aufstieg
(mit Hilfe der Seilbahn): |
ca.
800 Höhenmeter, ca. 3 Stunden |
Abstieg
(mit Hilfe der Seilbahn): |
ca.
800 Höhenmeter, ca. 2 Stunden |
Schwierigkeiten: |
keine
technischen Schwierigkeiten; keine
Gletscherbegehung, etwas Trittsicherheit
erforderlich |
Ausgangspunkt: |
Sulden,
Parkplatz Seilbahn, ca. 1.900 m, bzw.
Bergstation 2.573 m. |
Bemerkungen: |
auch
für "Anfänger" geeignet |
Charakter:
Die Hintere Schöntaufspitze gehört zur
Ortklergruppe und ist ein äußerst einfacher
Berg für diese Höhe. Im Spätsommer, oder nach
schneearmen Wintern bracht man möglicherweise
nicht einmal ein Schneefeld zu überqueeren. Die
Tour ist auch für Kinder oder für
"Anfänger" geeignet, die sich zum
ersten Mal in diese Höhen wagen wollen, soweit
Verhältnisse, körperliche Verfassung und
Ausrüstung ausreichend ist.
Beschreibung:
Ausgangspunkt ist der Parkplatz der Seilbahn
zur Schaubach-Hütte in Sulden (ca 1.900 m). Sie
finden den Parkplatz, wenn Sie durch Sulden
durchfahren und sich dabei am Ortsende links
halten.
Mit der Seilbahn auf die Schaubach-Hütte
(2.573 m) erspart man sich 700 Höhenmeter
Aufstieg. An der Schaubach-Hütte geht es nach
links in Richtung der Madritschhütte. Der Weg
zur Hinteren Schöntaufspitze führt aber rechts
an der Hütte vorbei. Wenn Sie also nicht schon
wieder eine Stärkung brauchen, vermeiden Sie den
kleinen Ümweg zur Madritsch-Hütte. Immer den
Skiliften entlang verläuft der Weg mäßig steil
zum Madritsch-Joch hinauf. Je nach Jahreszeit und
Schneelage muss mit Schneefeldern unterhalb des
Joches gerechnet werden.
Der Sommer 1993 war ein eher
"schneereicher" Sommer, so dass Ende
Juli ab ca. 2.900 m mit eine geschlossene
Schneedecke vorhanden war. Außerdem war das
Wetter am Tag der Tour schlecht. Das
"Dreigestirn" Ortler, Zebru und
Königsspitze waren in Wolken gehüllt, es pfiff
ein eisiger Wind und beim Abstieg fing es dann
auch noch leicht zu schneien an ... schöne
Bilder gibt es von der Tour daher nicht.
Hat man des Madritsch-Joch (3.123 m) erreicht,
ist es nicht mehr weit bis zum Gipfel. In gut 1/2
Stunde erreicht man den Gipfel übder den flachen
und einfachen Südgrat. Insgesamt braucht man je
nach Kondition 2-3 Stunden für den Aufstieg.
Bei gutem Wetter hätte man eine hervorragende
Aussicht auf fast alle bedeutenden Gipfel der
Ortler-Gruppe. Aber das Wetter ist halt nicht
immer gut und so sollte man auch im Sommer nie
auf eine wetterfeste Bekleidung verzichten.
Der Abstieg erfolgt wie der Aufstieg.
Bilder:
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