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Der Hintere Daunkpopf befindet am
noerdwestlichen Rand des Stubaier
Gletscherskigebiets, am Kamm zwischen
Sulztalferner und Mutterbergtal. Im Winter wie
auch im Sommer ist er ein leicht zu erreichender
lohnender Aussichtsdreitausender.
Am 15.04.2013 fuhr ich bei bestem Wetter zum Stubaier Gletscher. Mit den ersten Gondeln um 8.00 Uhr fuhr ich bis zur Station Gamsgarten. Dann bis 9.00 Uhr vertrieb ich mir die Zeit am Lift Rotadel, ehe der Sessellift zum Daunjoch öffnete. Der Zustieg zur Daunscharte ist früh in der Sonne, man sollte sich daher im Frühjahr etwas beeilen. Von der Bergstatin auf ca. 3.000 m ging es wenig steil und schnell in das Daunjoch. Enweder nun auf Ski westlich den Gipfelbau umrunden, um auf den Nordwestgrat zu kommen oder zu Fuß die Südflanke hoch. Leztere war meine Wahl, mit Steigeisen ging es die steile aber gut zu gehende Flanke hoch. Im Sommer gibt es Wegmarkierungen. Kletterstellen sind keine vorhanden. Bald lehnt sich der Berg zurück und man erreicht auf breitem Rücken den Gipfel mit großem Gipfelkreuz. Schöne Aussicht geniesst man vor allem auf Schrankogel und Ruderhofspitze im Norden. Im Süden gefällt die Stubaier Wildspitze, die ihrem Namen alle Ehre macht. Der Abstieg erfolgte wie der Aufstieg.
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