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Mont Tout
Blanc (3.438 m) |
(weitere Bilder siehe unten)
Zusammenfassung:
Gesamtzeit: |
ca.
6 Stunden |
Aufstieg: |
ca.
950 Höhenmeter, ca. 3,5 Std. |
Abstieg: |
ca.
950 Höhenmeter, ca. 2,5 Std. |
Schwierigkeiten: |
Bei
trockenen Verhältnissen leichte Hochtour,
keine Gletscherbegehung |
Ausgangspunkt: |
Colle
del Nivolet, Rifugio Albergo Savoia (2534
m) |
Charakter:
Der Mont Tout Blanc (andere Schreibweise Mont
Taou Blanc) befindet sich in den Grajischen Alpen
und hier in einem nord-süd Kamm parralel zum
Gran Paradiso Hauptkamm. Vom Colle des Nivolet
ist der Aufstieg recht kurz und verläuft
weitgehend auf guten, markiertem Wegen. Andere
laengere Varianten sich möglich. Landschaftlich
reizvoll, ist die Gegend um den Pass geprägt von
vielen Seen und grünen Wiesen, dahinter türmen
sich Gletscherberg auf. Der Aufstieg über den
Normalweg, die Südwestrampe ist für die Höhe
erstaunlich einfach und angenehm. Vom Gipfel hat
man eine herrliche Rundumsicht.
Beschreibung:
Das Mühsamste am Mont Tout Blanc ist die
Anfahrt durch das rund 50 km lange Valle di
Locana. Die Strassen sind kurvig und holprig,
aber der Colle del Nivolet gehört zu den
schönsten Passstraßen der Alpen. Nach der
Passhöhe (2.612m) parkt man irgendwo an oder
kurz vor dem Rifugio Albergo Savoia (2534 m).
Falsch ware es nur direkt auf der Passhöhe der
Strasse zu parken, denn die eigentliche
Einsattelung liegt tiefer. Auf breitem schönen
Wanderweg geht es auf einer Hochebene zum großen,
tiefblauen Lago Rosset. Am Ostufer entlang steigt
der Weg langsam zu einer Talstufe, die in eine
weitere steinige Hochebene übergeht. Nach einer
erneuten Stufe erreicht man unterhalb des
Vorgipfels der Punta de Leynir einen Sattel P 2.952m.
Rechts neben einer Blockhalde führt der Weg etwa
30m auf der anderen Seite hinunter. Nun befindet
man sich in dem Tälchen, das in den Colle des
Leynir führt (3.084m).
Weiter auf erdigem Schutt geht es in den
breiten Sattel. Hier geht man nach Norden, den
Steindauben und Trittspuren folgend eine plattige
Steilstufe hinauf. Auf den schrägen Platten sind
die Haende und etwas Trittsicherheit gefragt (siehe
Bild). Die
Stelle ist aber nur 10 Meter lang. Danach wird es
wieder flacher und man hat die 300 Hm hohe Rampe
zum Mont Tout Blanc erreicht. Angenehm, aber
wegen der Hoehe trotzdem anstrengend, geht es
über erdigen Feinschutt zum Gipfel (3.438m).
Hier nochmals kurzer Einsatz der Haende. Im
Internet kursieren unterschiedliche Angaben,
welche der drei Gipfelerhebungen die Hoechste ist.
Mein Eindruck war, dass die Linke am Hoechsten
ist. Andere Quellen sehen die Mittlere als höher
an. Vom Gipfel hat man eine tolle Aussicht auf
die Gran Paradiso Gruppe, den Mont Blanc, die
restlichen Grajischen Alpen sowie die Vanoise.
Anmerkungen:
- Kostenlose Gebietskarte http://mitteleuropa.x10.mx/karte_italia.html
- Teilweise Sperre des Col del Nivolet an
Sonn und Feiertagen keine Abfahrten
zwischen 9 und 13 Uhr, keine Auffahrten
zwischen 9 und 18 Uhr.
- Landschaftlich sehr abwechslungsreich und
Reizvoll
- Alternativer Aufstieg von Pont oder vom
Val die Rhemes/Thumel
Bilder:
Vollmond an der
A.d.l.Gr. Sassiere
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Sonnenaufgang
am Mont Blanc
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Steilstufe
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Rampe zum
Gipfel
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Gipfel
M. Tout Blanc
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Mont Blanc
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La Tsanteleina
u. Gletscher
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Blick nach Sueden
zum C. del Nivolet
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Col del Leynir
Punta del Leynir
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Col del Leynir
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von rechts oben
kommt der Weg
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Mont Tout Blanc
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Gran Paradiso
Gruppe
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Lago Rosset
Levanna, P. Basei
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Gran Paradiso
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Am Colle del
Nivolet
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300 Grad Panorama Mont Tout Blanc
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