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Brennkogel
(3.018 m) |
(weitere Bilder siehe unten)
Zusammenfassung:
Gesamtzeit: |
ca.
6 Stunden |
Aufstieg: |
ca.
700 Höhenmeter, ca. 3,5 Std. |
Abstieg: |
ca.
700 Höhenmeter, ca. 2,5 Std. |
Schwierigkeiten: |
schneefrei
eine leichte Bergwanderung, teilweise
jedoch bis in den Spätsommer
Schneefelder |
Ausgangspunkt: |
Hochtor,
Grossglockner Hochalpenstrasse, 2.504 m |
Charakter:
An der Grenze von Salzburg zur Steiermark in
den Hohen Tauern befindet sich der Brennkogel.
Der Alpenhauptkamm wird auf der Grossglockner
Hochalpenstrasse am Hochtor überqueert.
Nordwestlich davon erhebt sich der Brochkogel aus
dem Kamm. Nachdem der Klagenfurter Höhenweg
knapp unterhalb des Gipfels verläuft, kann man
den Brennkogel als 3000er mit Weg bezeichnen. Bei
schneefreien Verhältnissen ist der Brennkogel
einfach. Bedecken Schneefelder den Weg, dann ist
die entsprechende Ausrüstung und ein wenig
Erfahrung notwendig.
Beschreibung:
Der Plan war eigentlich den Brennkogel und den
Spielmann zu ersteigen. Wegen den noch
zahlreichen Schneefeldern und einem größeren
Verhauer gleich zu Beginn im Nebel unter den
Margrötzenköpfen blieb es aber beim Brennkogel.
Noch bei Nacht fuhr ich die Grossglockner
Hochalpenstrasse bis zum Hochtor hinauf. Start
war am Parkplatz am Südportal des Hochtores.
Zunächst wandert man auf gutem weg zum Hochtor hinauf. Die
anschliessende nördliche Queerung unterhalb der
Margrötzenköpfe war mit steilen Schneefeldern
durchsetzt. Ohne Spuren und Sicht kam ich fast auf den
Margrötzenköpfen raus und musste einige
Höhenmeter wieder zum Klagenfurter Höhenweg
absteigen. Ohne Schnee (später im Jahr) ist die
Queerung sicher um einiges angenehmer. Nach
einigem Auf und Ab durch Bretter- und
Brennkogelscharte begann ab ca. 2.700 Hm eine
durchgängige Schneeauflage, die beim Aufstieg
wenigstens noch tragfähig war.
Statt auf dem Normalweg von Südwesten über
den Vorgipfel ging ich direkt und steil in der Südflanke
auf Schnee in die Scharte zwischen Vor- und
Hauptgipfel. Ab hier geht man weiterhin einfach über
grobe Blöcke (ohne wirklich die Hände zu gebrauchen) auf den nahen Gipfel. Die tolle
Aussicht auf den Glockner konnte ich nur kurz genießen. Am
Alpenhauptkamm zogen bereits morgens Wolken auf,
was die Entscheidung für einen direkten Abstieg
noch leichter machte. Aus der Bretterscharte ging
ich dann aber nicht mehr die Queerung unter den
Margrötzenköpfe, sondern stieg direkt westlich
zur Passstraße ab. Mit rund 150 Hm Gegenanstieg
gelante ich über den Fußweg des Hochtors wieder
zum Südportal.
Anmerkungen:
- Die Grossglockner Hochalpenstrasse ist
über Nacht nicht offiziell befahrbar,
eine Schranke ist aber offen.
- Alternative Aufstieg über Pfandlscharte
mit Überschreitung des Spielmann
moeglich als Teil des Klagenfurter
Höhenweges, aber deutlich länger.
- Parkplatz am Nord- oder Suedportal des
Hochtores vorhanden und Aufstieg ins
Hochtor möglich.
- Landschaftlich reizvoll.
Bilder:
Morgenstimmung
an Goldberggruppe
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Morgenstimmung
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Sonnenaufgang
Schobergruppe
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Brennkogel
Hauptgipfel rechts
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Wolkenfahne
Brennkogel
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Grossglockner
F. Chamuotsch
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Gipfel
Brennkogel
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Grosses
Wiesbachhorn
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Weg zum
Brennkogel r
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Racherin und
Piz Lagrev
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Graterhebung
Bretterscharte
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Brennkogel vom
Hochtor
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Brennkogel l
vom Pass
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Grossglockner
Hochalpenstrasse
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Teilpanorama vom Brennkogel mit u. a.
Grossglockner, Klockerin, Gr.
Wiesbachhorn
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